8/30/2007

E_part 11_vorbei

Simcard wech

>> Nimmt man den Bus, braucht man etwa 40 min in die Stadt. Der Weg dort hin ist ziemlich angenehm. Mit der richtigen Mucke auf den Ohren (oder die i-Lecture von der letzten Vorlesung) fährt man durch das rurale Sydney und hat hier und da ein korrekten Blick auf Downtown (man kommt ja aus den Bergen). <<

>> Zu meinem Praktikum braucht man dann etwa nochmal 20 min. Auch dieser Weg ist NICE. Ich laufe quer durch die Stadt, durch den Hyde Park, nach Woolloomooloo. Ja, so heißt der Stadtbezirk und ja, er ist tatsächlich mitten in Sydney und nicht in Absurdistan. <<


>> Letzten Freitag habe ich mich mit Mo nach der Arbeit im Biergarten Löwenbräu getroffen. Die Bedienung war blond und deutsch. Es gab Maß Bier und Bretzel. <<


>> Nach ein zwei drei weiteren Bieren in weiteren Bars war es dann so weit. Höhere Mächte wollten es so. Bei dem Versuch meine deutsche Simcard einzulegen (auf der alle meine Nummern gespeichert sind) rutschte sie mir aus der Hand und verschwand in einem unzugänglichen Schlitz. Jegliche Verbindungen zu sozialen Kontakten aus der Vergangenheit sind somit eleminiert.
Jetzt heißt es
...

und
tschüss
...




E

P.S.: Ich hab Angst!

8/29/2007

E_part 10_Roses

Frische Blumen im Haus


>> In unserem tollen Haus haben wir jetzt ein paar frische Rosen. Moritz hat sie vor seinem Zimmer gefunden. Neben ihnen lag eine Nachricht, die etwa sagte: "Hey Moritz. Thank you for last night. Erik." Keiner weiss was und keiner will was gesehen haben. Ich wette es war unser Mexikaner der bei irgendeiner Frau abgeblitzt ist. Theon hat eine Schriftprobe von jedem vorgeschlagen, um diese mit dem vorliegenden Zettel zu vergleichen. Ben wollte nicht mitmachen. Sehr verdächtig.
Fazit: Ein wirklich lustiger Haufen hier. <<


E

E_part 9_Stundenplan

Stundenplan

Der Hauptgrund warum ich hier bin ist natürlich das Studium.


Folgende Kurse belege ich:

1. HLTH 200: Contemporary Health Issues
2. INT 100: Internship bei der Firma ASH
3. ECON 847: International Trade
4. ECON 884: Applied Game Theory


Das Internship aka Praktikum mache ich als Art Kurs. Dafür habe ich den "Introduction to Psychology" Kurs gedropt. Und das obwohl ich schon einiges dafür gemacht habe. Zum Beispiel 4 Studen Versuchsperson bei verschiedenen Experimenten. Unter anderem habe ich 20 verschiedene Wassersorten verkostet. Haben irgendwie alle gleich geschmeckt. Bei dem Praktikum muss ich 10h die Woche arbeiten. ASH heißt Action on Smoking and Health und ist Teil des Cancer Council Australia. Meine Arbeit liegt im Bereich der political donations, also Spenden an Parteien. Für solche gibts hier keine konkreten Regelungen (Grenzen, Verbote). Und da liegt der Hase im Pfeffer. Ich werde sie verfassen und dann in ganz Australien implementieren.
Der Gesundheitskurs ist auch sehr interessant. Sozioökonomische, ethische und Verbesserungsaspekte werden hier besprochen. Ein guter Einstieg in meine kommenden Gesundheitsmanagementkurse in Berlin.
Die beiden Economic-Kurse sind auch dufte und werden hoffentlich an der TU Berlin anerkannt. Da heißt es also: Ordentlich scoren!

Soviel dazu.


E

P.S.: Am Wochenende werd ich mich mal aufs Fahrrad schwingen und sehen wie weit ich komme...

8/27/2007

E_part 8_George

George sucht eine deutsche Frau



>> Dieser Blog ist meinem mexikanischen Mitbewohner George gewidmet. Er sucht eine deutsche Frau für den Fall, dass er mich mal in Deutschland besuchen kommt. <<




ER:

Lieblingsfarbe: Blau
Musik: Klassikrock

Sport: Baseball, seit kurzem auch Squash (noch verliere ich immer gegen Erik, aber ich trainiere viel)

Größe: 184

Gewicht: 75

Alter: 22

Augen: schwarz
Haarfarbe: braun

Haut: wie Ricky Martin

mag Rauchen und Trinken

geht einmal die Woche zum Fitness

Schuhgröße: US10

Shirt: S

Lieblingsfilm: Garden State
Jeans: 30W 32L
guter Zuhörer
Herkunft: Monterrey, Mexiko, "hier ist er ein Prinz"


sucht was ernstes
(eine aus jedem Land dieser Erde)




SIE:


vorzüglich: schwarze Haare
weiße Haut

schlank

nicht größer als George

Hintern ist wichtiger als Boobs
lustig, charismatisch


KONTAKT:


canogeorge@hotmail.com (facebook)


Also Mädels, ran an den Mexikaner.

E im Auftrag von G


8/18/2007

E_part 7_time to eat

Esskultur

Ja ja, fünf Typen, ein Haus, eine Küche!
Mal kurz die Esskultur meiner Mitbewohner erläutert:




1. Ben (Franzose):

Der wahrscheinlich einzige Franzose der kein Käse isst. Im großen und ganzen ist er der fleißigste Koch. Da werden dann morgens schon mal sieben Eier in die Pfanne gehauen, die dann vor dem Fernsehen oder auf seinem Zimmer verzehrt werden. Er ist der Meinung, dass das was er da kocht gesünder ist, als dass was man im Restaurant bekommt, Yeah right!



2. Theon (Australier):

Sein Motto: Egal wie es schmeckt, Hauptsache es dient dem Muskelaufbau. Da werden dann schonmal so Sachen wie "Creamed Cottache Cheese" mit Haferflocken zum Frühstück gegessen. Ansonsten ist sein Schrank voll mit "NZ Warrior Protein". Ich glaube der ernährt sich wirklich nur von solchem Zeuch. Beim Verzerr seiner Präparate setzt sich auch schonmal mit an den Essenstisch.



3. Moritz (Germany):

Moritz kann nicht kochen.




4. Jorge (Mexiko):

Jorge ist der Anführer aller Kotzekocher. Er hat es schon zweimal fertig gebracht bei seinen Kochaktionen den Feueralarm im Haus zu aktivieren. Dabei muss dieser wohl kaputt gegangen sein. Jedenfalls hat sich gestern Nacht um 05:30 folgende Aktion zugetragen: Er und ein paar andere dubiose Mexikaner und (ich glaub) ein Ami haben sich auf eine Donnerstag erst mal schön betrunken. Einer hatte hatte dann wohl die Idee Würstchen zu braten. Ein anderer war wohl doch ehr dafür noch woanders hinzugehen. Irgendwie sollte dann wohl beides realisiert werden. Die Würstchen wurden auf dem Herd vergessen und haben angefangen zu brennen. Die Wohnung war schnell mit dichtem Rauch gefüllt.
Als Ben um 6 zur Arbeit wollte, hat er die Situation zu meinem Wohle (mein Zimmer ist gleich neben der Küche) neutralisiert.

Ein Hoch auf Mexiko.





5. Erik (Deutschland, AggroBerlin):

Ich lege natürlich Wert auf eine ausgewogene Mahlzeit. Ich nehme mir Zeit zum Kochen und nehme nur die besten Zutaten, frisch aus Übersee eigeflogen.



E

8/15/2007

E_part 6_Fotos

Hab da mal ein paar Fotos hochgeladen:


>> Sydney <<


>> Manly <<


>> Friedhof am Meer <<


An dieser Stelle werde ich dann immer mal wieder welche hinzufügen, wa!?



E

8/02/2007

E_part 5_Grüße





>> Grüße aus "Unten Drunter" gehen raus an alle die diesen Blog lesen und die es interessiert was bei mir abgeht. <<



...



>> Ihr seht, mir geht es bestens.
Die Sonne scheint und das Essen ist gut. <<

Tschüss.


PS:

>> Hab mir mit Mo jetzt übrigens noch ein Auto zugelegt....



... mit der Karre reizen wir auf jeden Fall ein paar Ischen auf <<

E

E_part 4_Campus

>> ein feiner Campus <<



>> "Macquarie University Sydney - the innovative University". So nennen die sich, und so kann man das auch stehen lassen. Alles modern und vom feinsten. Der gesamte Campus ist mit Bäumen, Büschen, Wiesen und anderem Gestrüp geschmückt. Bunte Vögel fliegen durch die Luft, sitzen auf Bäumen oder auf der Wiese und knappern an irgenwas rum oder machen radau. Überall würde man sich gerne niederlassen und einfach nur rumlungern. Aber: Ich bin ja hier zum studieren (dazu mehr in einem anderen Blog). <<



>> Die Gebäude sind zwar alle aus Beton, aber architektonisch doch interessant. Die Vorlesungssäle und die Tutorienräume sind recht unterschiedlich, so wie in back in Germany. Es gibt große, kleine, feine, unreine, keine... Die meine sind eigentlich alle in Ordnung. Zu meinen Kursen später mehr. <<



>> Am Rande des Campus ist ein Research Park, in welchem verschiedene Unternehmen wie Siemens, Sony, Acer, Canon etc. ansässig sind. Theorie und Praxis Hand in Hand. <<



>> Die Uni hat etwa 30000 Studenten. 80000 (und ich) davon sind International Students. Hier und da sieht, hört oder spricht man auch mal mit einem Deutschen. Meist BWLer. Ansonsten rennen hier ein Haufen Asiaten rum. Das ist schon fast inflationär. Die Unis hier funktionieren halt wie Unternehmen. Ich hörte munkeln, dass ausländische Studenten die drittstärkste Einnahmequelle Australiens ist. Wir werden gemolken wie Kühe. <<






>> Das ist der Campus mal 2D. Oben links ist das Village in dem ich mit etwa 700 anderen Studenten wohne. Der grüne Balken schräg darunter ist das Gym (dieses wird einen eigenen Blog wert sein). Das gelbe sind Parkhäuser. Die fallen aber komischerweise überhaupt nicht auf. Sie wurden gut in die Landschaft integriert. Wer nicht mit Bus kommt, der nimmt halt die Karre. Umweltbewusst sind die Aussies übrigens überhaupt NICHT (auch dies wird wohl einen Blog wert sein). Alles andere sind Gebäude für Vorlesungssäle, Bibliothek etc. <<



>> Ja. Das reine Campusleben ist mal eine total neue Erfahrung im Vergleich zum Unialltag in Berlin. Bis jetzt kann ich nur sagen: DUFTE! <<

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