10/17/2007

E_part 16_guckst du

Hallo an die Garäte zu Hause!

>> Dieser Blog ist für alle, die keinen Bock auf lesen haben und sich immer nur die Bilder in Büchern (die Dinger wo die Buchstaben in nichtalphabetischer Reihenfolge sind) anschauen. Nicht wahr Oli?! <<

Daher hier ein paar Bilder der letzten Woche:



Also: Immer locker bleiben sag ich, immer locker bleiben.
Der Sommer ist da!

E

PS: Die Brille hat nur 3 Dollar gekostet!

10/08/2007

E_part 15_Kings

Its the Lords



>> Dieses Wochenende war ich bei den Sydney Kings. Hierbei handelt es sich um eine professionelle Basketballmanschaft der Stadt Sydney. Die Atmosphäre war ähnlich wie in Berlin bei Alba. Großer Vorteil: Man wird beim Einlass nicht durchsucht und kann sich deshalb gut mit Naturalien eindecken. Sydney hat mit 92 zu 85 gewonnen. Die Mannschaft sah auf den ersten Blick recht langweilig und unspektakulär aus, spielte dann aber echt guten Basketball. Taktisch auf recht hohem Niveau. Es ist aber schwer das Niveau mit der Bundesliga in Deutschland zu vergleichen, aber ich denke es ist ähnlich.
Auf jeden Fall wird man mich zu den Heimspielen der Kings jetzt öfter antreffen. <<



>> Meine Basketballkarriere hängt seit den Uni Meisterschaften vorübergehend am Nagel. Zurück in Berlin werde ich dann aber wieder allen Anfängern zeigen wie man prellt... <<

Ach, Berlin
(Zitat: Felix Stephan)



Sport frei

E

10/01/2007

E_part 14_Break

SERVUS


>> Die letzten zwei Wochen war Spring Break.
Ja, für alle den das immer noch nicht klar ist, hier ist grad Frühling und der Sommer kommt!
Eingeleitet wurden die Ferien durch den sogenannten "Conception Day". Eine durch die Uni organisierte Veranstaltung, bei welcher ALLE so früh und schnell wie möglich betrunken werden um nicht aufzufallen. Man mag zu solchen Veranstaltungen stehen wie man will. <<


>> Die Bude und der gesamte Campus sahen am nächsten Morgen auf jeden Fall scheiße aus. <<


>> Die nächsten zwei Wochen sollten auf jeden Fall konstruktiver genutzt werden. Um diesen wahnwitzigen Plan in die Tat umzusetzten, hab ich mir mit Mo erst mal ne Karre ausgeliehen, um die nähere Umgebung Sydney's genauer zu observien und den Linksverkehr mal auszuprobieren. Auf dem Plan standen die nördlichen Strände bis Palm Beach, die westlich gelegenden Blue Mountains und ein paar noch unerkundete Stadtteile Sydney's. All diese Vorhaben wurden in der nächsten Woche in vollster Zufriedenheit umgesetzt. <<



>> Am Palm Beach war ich zum ersten mal im australischen Pazifik plantschen.
Kannste abhaken. <<

>> Die Blue Mountains sind auf jeden Fall einen Besuch wert und sind etwa 1,5h von Sydney entfernt. Natur vom feisten, so wie E es mag. <<



>> Beim Cruisen durch Sydney haben wir echt ein paar feine Ecken gefunden, in welchen man es sich schon vorstellen könnte zu wohnen. <<


>> Die zweite Woche sollte es für mich zu den "Uni Games" in den Ort Sufers Paradise an der Gold Coast gehen. Ja, das heißt wirklich so, und ist etwa 1000 km nördlich von Sydney. Ich durfte unsere Uni in der Sportart Basketball vertreten. Die Vorbereitungen liefen gut und mein Team ist mit dem Ziel angereist, australischer Hochschulmeister zu werden. Es ist schwierig das Niveau mit Berlin zu vergleichen, aber ich denke mein altes Team in Berlin hätte wir locker abgezogen. <<

>> Eigentlich solle mich ein Teamkamerad mit Auto mitnehmen, dieser sagte mir jedoch ein Tag vorher ab, da seine Karre kaputt war. Also saß ich am nächsten Tag im letzten Flieger zur Gold Coast. Die sollte aber aufgrund sicherheitstechnischer Gründe nicht starten. Man bot mir dafür an stattdessen nach Brisban zu fliegen, was ich dann auch tat. Dort kannte ich zum Glück den Leo (ein Kumpel von Rhymen Simon), welcher mir Obhut gewahr. Ein doch recht glücklicher Umstand, denn so kam ich noch in den Genuss mir Brisbane anzuschauen. Fazit: Sydney is cooler. <<

>> Am nächsten Tag hab ich mich dann mit Leo per Zug auf den Weg zu Surfers Paradise gemacht. Dauert etwa 1,5h. Surfers Paradise ist der Ballermann Australiens, nur für Reiche. Als ich als letzter meines Teams im Hotel ankam waren alle schon rattenstraff. Sport frei! Ich habe mir mit fünf Leuten eine den Umständen entsprechend doch etwas dekadent 200qm Suite im 29ten Stock mit Blick auf Meer geteilt. Abfahrt! <<



>> Der erste schein sollte auch nicht trügen. Meine Teammitglieder waren doch primär zum saufen und feiern hier, sekundär zum Basketball spielen. Jedenfalls meinten sie, beides ohne weiteres, mit etwa drei Stunden Schlaf im Schnitt, zu verbinden. In dieser Woche habe ich das Wort Fuck oder fuckin öfter gehört als jemals zuvor. <<


>> Die ersten Spiele ging das noch gut und wir haben gerockt, doch zum Ende der Woche haben die Kräfte nachgelassen, und wir sind glaube ich 6ter geworden. Schade eigentlich. <<

>> Eine kurze Anekdote dieser doch recht kaotischen Woche war die folgende. Nach einem Spiel kam ich in den Genuss mit fünf stinkenden Typen für etwa zwei Stunden in einem zwischen dem 17ten und 18ten Stock steckengebliebenden Fahrstuhl zu verweilen. Schnell wurde dieser zur Sauna, später zum Feuchtbiotop und alle wurde mit der Zeit immer verrückter. Szenen, reif für eine Tarrantinofilm, spielten sich ab. Zum Schluss ist der Fahrstuhl ohne Vorwahrnung in einem affenzahn nach unten gerauscht. Ich hatte die Hosen jedenfalls gestrichen voll und feierte das anschließende Entkommen mit Freigetränken an der Hotelbar als Neugeburt. <<


>> Für den Weg zurüch nach Sydney entchied ich mich für den Zug. Eine sehr weise Entscheidung, denn dieser fährt weite Strecken an der Küste entlang und durch sehr abwechslungsreiches grünes Hinterland. <<

Fazit: Eine abgefahrende Woche.

Bis zum nächstem mal.

E