3/21/2008

E_part 25_Abriss

Feel the Jazz



Den letzten Tag mit Simon verbrachten dieser, der Jens und der Ich in einer Jazzkneipe, um unsere Ohren von einer Art Jam Session (“Jazz Kills”) und unsere Kehlen von einem Glas Whiskey verwoehnen zu lassen. Die Besizerin des Ladens sass am Eingang und muss uns sofort in ihr Herz geschlossen haben. Nachdem der Laden leer war haben wir jedenfalls mit ihr bis lange in die Nacht gesessen und bei angenehmen Jazz ueber das Leben geredet. Ihre Wohnung ist ein ungeschliffener Diamant direkt neben dem Club. Hierbei handelt es sich um eine Art Lagerhalle oder sowas. Koennte auch ein stillgelegtes Kino sein oder so. Zur Zeit noch voll die Bruchbude, aber mit einer Menge Potential. Sie hat grosse Plaene und macht sehr viel allein. Der Jens und der Ich beschlossen ihr am darauf folgenden Samstag zu helfen und Teile der Decke runterzuholen und eine Mauer einzureissen (Frage: “Was ist mit der Mauer hier? Soll die weg oder stehen bleiben? Antwort: ”Mach wie du willst.”). Ein riesiges Teil von Decke landete uebrigens genau auf meinem Zeh, welchen ich mir vor etwa 2 Monaten beim Fussball spielen am Strand gestaucht habe und welcher immer noch dick war. Da kam Freunde auf. Zu diesem Thema ist uebrigens noch zu sagen, dass ein Arztbesuch hier jedesmal 50 Dollar kostet wenn man Auslaender ist. Das Problem eroertern: 50 Dollar; X-ray: 50 Dollar: Nachbesprechung: 50 Dollar; Diagnose “Nix zu sehen”: kostenlos. Als Dankeschoen fuer unsere selbstlose Aufopferung bietete Megg (so ist naemlich ihr Name) uns die Freundschaft und kostenlose Besuche in ihrem Jazzclub an. Bravo. Bis Ende Juni moechte sie mit der Gestaltung des Appartments fertig sein. Ich bin gespannt wie es sich entwickelt und werde sicher noch das ein oder andere mal mit dem Jens helfen. Donnerstag gehts auf jedenfalls wieder zu “Jazz Kills”.














Bezueglich eines Verweises von Jens Blog hier noch ein paar Bilder von seiner Butze. Tschuess.







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